Kita-Engpass: Machern will informieren
MACHERN. Die Gemeinde Machern sucht weiter nach Lösungen für das Problem fehlender Kita-Plätze. Die Idee, Vorschulkinder in der örtlichen Grundschule unterzubringen, hatte Ende September für heftige Kritik von Eltern gesorgt. „Wir sind derzeit dabei, weitere Untersuchungen anzustellen“, erklärt Karsten Forsch (CDU), stellvertretender Bürgermeister, zum aktuellen Sachstand.
Nach wie vor würden Informationen zusammengetragen, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben. So sei unter anderem ein Ingenieurbüro mit einer Kostenschätzung für die Unterbringung von Kita-Räumen in der Grundschule beauftragt wurden. „Nach wie vor werden aber auch weitere Varianten abgeklopft“, berichtet Frosch. So habe Beauftragter Andreas Dietze auch ein Gespräch mit dem Kinderheim Machern geführt, das sich erst kürzlich als potenzieller Partner ins Gespräch gebracht hatte. Vor allem, sichert Frosch zu, wolle man das Thema transparent behandeln und den Bürgern die Gelegenheit zur Mitsprache geben. „Wir planen für Ende November eine Informationsveranstaltung, bei der alle Fakten auf den Tisch kommen sollen.“ Vorher werde in der Angelegenheit nichts entschieden. Über den Termin, hieß es, werde rechtzeitig informiert.